Interne vs Externe Cues: Effektive Trainingstechniken

Internale und externe Cues sind verbale Anweisungen, die Trainer nutzen, um Athleten zu führen. Interne Cues richten sich auf den Körper, externe Cues auf die Bewegung oder Umgebung. Durch gezielte Hinweise kann die Technik verbessert und Verletzungen reduziert werden.

Was sind interne und externe Cues?

Interne Cues sind Hinweise, die den Fokus auf den eigenen Körper lenken, z. B. „Spanne deine Gesäßmuskeln an“ oder „Halte deine Brust aufrecht“. Externe Cues orientieren sich an der Bewegung oder der Umgebung, etwa „Drücke den Boden weg“ oder „Schiebe die Hantel nach oben“. Trainer kombinieren beides, um die Ausführung präziser zu machen.

Warum beeinflussen sie die Bewegungsqualität?

Studien zeigen, dass gezielte Cues die Bewegungsqualität um bis zu 15 % steigern und das Verletzungsrisiko um etwa 10 % senken können. Interne Cues aktivieren oft tieferliegende Muskeln, während externe Cues die Koordination mit der Umwelt verbessern. Durch die richtige Mischung erhalten Athleten ein vollständigeres sensorisches Feedback.

Praktische Anwendung im Training

1. Wähle eine Übung (z. B. Kniebeuge). 2. Gib einen internen Cue: „Spanne die Gesäßmuskeln an“. 3. Ergänze einen externen Cue: „Drücke die Knie nach außen, wie bei einem Luftballon“. 4. Beobachte die Form, korrigiere sofort. 5. Wiederhole 3‑5 Mal pro Satz. Diese Technik funktioniert gleich für Kraft, Ausdauer oder Beweglichkeit.

Vorteile für Athleten

• Schnellere Fortschritte: Klare Anweisungen reduzieren Fehlbewegungen.
• Mehr Motivation: Sichtbare Verbesserungen steigern das Selbstvertrauen.
• Verletzungsprävention: Korrekte Ausführung schützt Gelenke und Muskeln.
• Transparenz: Trainer und Athlet teilen dieselbe Referenzbasis für Leistung.

Kosten für Training und Ausrüstung

Mitgliedschaften kosten in Deutschland durchschnittlich 30–70 € pro Monat, abhängig von Studio und Trainingsintensität. Einsteiger-Kettlebells liegen zwischen 30 und 50 €, während professionelle Geräte oft 200–400 € kosten. Viele Studios bieten „Coaching“ und „Online Coaching“ als zusätzliche Optionen an.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was ist der Unterschied zwischen internen und externen Cues? Interne Cues fokussieren die Aufmerksamkeit auf den Körper, externe Cues auf die Bewegung oder Umgebung. Beide ergänzen sich für optimale Technik.

Wie oft sollte ich Cues in mein Training einbauen? Empfohlen werden 2–3 gezielte Cues pro Übung, besonders bei neuen oder schwierigen Bewegungen. Nach einer Woche kann die Häufigkeit reduziert werden.

Kann ich Cues auch alleine trainieren? Ja, aber ohne Traineraufzeichnung ist es schwer, die Wirksamkeit zu beurteilen. Videoaufnahmen helfen, die Ausführung zu überprüfen.

Fazit

Interne und externe Cues sind kraftvolle Werkzeuge, die jedes Training sofort verbessern können. Nutze gezielte Hinweise, um deine Technik zu verfeinern, Verletzungen zu vermeiden und Fortschritte schneller zu sehen. Suche ein Studio, das sowohl Coaching als Zeit als auch Online‑Optionen anbietet, und starte noch heute mit den richtigen Cues!